Automatisierung und KI
Erzielter Nutzen
24/7 Überwachung der Sauerstoffversorgung ohne menschlichen Eingriff
1.500 Stunden Kapazität werden auf mehr Mehrwertaktivitäten umgeleitet
Eingabegenauigkeit von 100 Prozent, wodurch klinische Risiken bei der Sauerstoffmeldung ausgeräumt werden
Ununterbrochene Verfügbarkeit ermöglicht durch Digital Workers
Der Northampton General Hospital NHS Trust bietet allgemeine akutmedizinische Versorgung für fast 700.000 Menschen in der Grafschaft Northamptonshire, die in den East Midlands in England liegt. Der Trust ist ein anerkanntes Krebszentrum und einer der größten Arbeitgeber in der Region.
Herausforderung
Die COVID-19-Pandemie führte zu einem raschen Anstieg der Zahl der Patienten, die Sauerstoffunterstützung durch CPAP- (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) oder Beatmungsgeräte benötigten. Obwohl man davon ausging, dass die Versorgung kein Problem darstellen würde, wollte das Team des Northampton General Hospital die Sauerstofftanks genau überwachen, um sicherzustellen, dass konstante und genaue Messwerte zur Verfügung stehen.
Das bestehende Verfahren zur Sauerstoffüberwachung war manuell, und das Krankenhaus wollte Ressourcen freisetzen und das Risiko unnötiger Fehler senken, da die Informationen aus einem System gelesen und in ein anderes eingegeben wurden.
Lösung
Unter der Leitung der IT-Abteilung wurde ein Projektteam gebildet, das eine Lösung zur robotergesteuerten Prozessautomatisierung (RPA) prüfen und implementieren sollte, um die Abhängigkeit von menschlichen Eingriffen zu verringern.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der IT-Abteilung, den Personen, die Erfahrung mit der Bereitstellung und Ausführung von RPA-Lösungen im National Health Service (NHS) hatten, der Abteilung für Gebäude und Anlagen, die die Sauerstoffversorgung verwaltete, und Vertretern von Automation Anywhere führte dazu, dass innerhalb von nur 12 Stunden nach dem ersten Kick-off-Meeting ein Bot erstellt werden konnte.
Der Bot stellt sicher, dass dem medizinischen Personal rund um die Uhr zuverlässige Informationen mit Daten und Berechnungen der Durchflussrate zur Verfügung gestellt werden. Es wurden schätzungsweise 1.500 Stunden an Kapazitäten für andere wichtige Projekte freigesetzt, und von Anfang an bestand kein Zweifel daran, dass alle Probleme sofort an das Team weitergeleitet werden.
Durch die Automatisierung der Datenerfassung werden klinische Risiken innerhalb des Krankenhauses gesenkt, da die Einsatzteams alle nötigen Informationen erhalten, um kontinuierlich die Anforderungen der Einrichtung zu bestimmen.
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